Der Jüngling vom Magdalensberg


Freitag, den 9 November 2007

DER JÜNGLING VOM MAGDALENSBERG
Original und Kopie im Spiegel der Schriftquellen

anlässlich der Sonderausstellung im Landesmuseum Kärnten
Götterwelten
Tempel, Riten, Religionen in Noricum

Referent:

 Dir. HR. Dr. Kurt GSCHWANTLER

(Leiter der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums Wien)

Ort:

Großer Saal, WIFI Kärnten

Europaplatz 1 (Kempfstraße), 9020 Klagenfurt

19.30 Uhr

 

Zur Person des Referenten:

Dr. Kurt Gschwantler, geb. 1944  in Kitzbühel, Matura am Akademischen Gymnasium in Graz, Studium an den Universitäten Graz und Wien (Klass. Archäologie, Klass. Philologie), Stipendien in Athen und Rom, Dissertation über die griechischen Tafelmaler Zeuxis und Parrhasios, Promotion an der Universität Graz zum Dr. phil. 1973. Seit 1972 Assistent an der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien, seit 1994 Direktor der Sammlung. Vorlesungen an den Universitäten Graz und Wien; Spezialgebiet: Antike Bronzen und antike Toreutik. Organisation des Internationalen Kongresses über antike Bronzen 1986 in Wien und des Kolloquiums “Das Partherdenkmal in Ephesos” in Wien 2003, Leiter des Projekts “Der Jüngling vom Magdalensberg ” (1984-1992), Mitorganisator zahlreicher Sonderausstellungen, u.a. “Götter, Heroen, Menschen. Antikes Leben im Spiegel der Kunst” (Wien 1974), maßgebliche Beteiligung an der Errichtung des Ephesos-Museums in der Neuen Burg in Wien, verantwortlich für die Neuaufstellung der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien 2002-2005.

Zahlreiche Publikationen, u.a. “Zeuxis und Parrhasios. Ein Beitrag zur antiken Künstlerbiographie” (1975), Die Geschichte des Wiener Ephesos-Museums und seiner Funde, in: G. Wiplinger – G. Wlach, Ephesos. 100 Jahre österreichische Forschungen (1995), S. 175-191. Im Druck: Goldschmiedetechnische Beobachtungen zu den Löwenkopffibeln aus dem Artemision von Ephesos, in: U. Muss (Hg.), Die Welt der Artemis von Ephesos (gemeinsam mit V. Freiberger); in Arbeit: Der Jüngling vom Magdalensberg (Monographie)

Weitere Details:

Kunsthistorisches Museum Wien